Museum der abwesenden Bilder

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Information für Schüler/innen und Interessierte zum Museum der abwesenden Bilder

Hallo,

ich begrüße Euch an dieser Stelle ganz besonders. Damit Euch das Museum der abwesenden Bilder des Clara-Schumann-Gymnasiums nicht zu fremd bleibt, möchte ich ein paar persönliche Hinweise geben, da ich die Initiatorin dieser Einrichtung bin.

Es sind Euch sicher die gemischten Gefühle vertraut, wenn Ihr ein Museum besucht. Was werde ich wohl sehen? Werde ich Spannendes finden, gut informiert werden, Anregungen bekommen? Diese Fragen und andere könnten Eure Überlegungen sein.

Nun, dieses Museum, das Museum der abwesenden Bilder, zeigt Euch zunächst Eure Schule, das Clara-Schumann-Gymnasium in Bonn, aus anderen Perspektiven. Ihr stellt dieses fest, wenn Ihr die abgebildeten Fotos mit den Bildern Eurer Erinnerung vergleicht.

Nun achtet einmal auf die Namen der Abteilung im Zusammenhang mit den Fotos! Na, regt sich ein wenig Eure Phantasie?!

Hm, nun wäre da vielleicht auch die Frage, und was soll das? Es ist halt so, wie bei einem realen Museum. Es gibt viele unterschiedliche Besucher, mit ganz verschiedenen Interessen. In diesem Fall sind die Besucher Schüler/innen, Lehrer/innen, Eltern und Gäste aus anderen Bildungs- und Kulturinstitutionen (Universität, Museum u.a.). Das heißt, alle Besucher können schauen und sich anregen lassen. Sie finden Informationen, Anschriften, Literaturhinweise und Phantasievolles. Sie können aber auch Eigenes "ausstellen", ergänzen oder inhaltlich stellungnehmen, also kommunizieren.

Das Internet wurde genutzt, man suchte nach Informationen, und erweitert um dieses Museum. Es ist ein wenig der Beweis, dass Schüler/innen, Lehrer/innen gemeinsam mit Gästen aktiv, interaktiv sich an Netzprojekten beteiligen können. Es braucht verständlicherweise etwas Zeit und Mut, um diese neuen Chancen richtig zu erkennen und um sich beteiligen zu können.

Bilder sind Botschafter

Habt Ihr schon einmal darüber nachgedacht...,

Wieviel Bild kann man bei einem Bild weglassen, ohne dass es aufhört, ein Bild zu sein?

Abwesende Bilder, leere Räume, leere Rahmen, leere Wände, leere Monitore (siehe Susan Sonntag) fördern das kreative Denken, fordern Neugier heraus und fördern ein aktives Verhältnis zu Bildern und zu einem Bild, das ich mir mache (siehe Remy Zaug). Bilder entstehen in unserem Kopf! Welche Bilder entstehen beispielsweise im Kopf beim Hören der Klangbilder, der Meinungsbilder?! Und wie stellt Ihr diese Euren Mitmenschen dar?

Ich wünsche Euch nun viele gute Ideen, Phantasie und Witz, um mit Informationen und Wissen kreativ umzugehen.

© Ursula Schöpper, Kulturmanagerin





Informationsblatt für die Internet-AG für Mädchen der Klassen 5-6

Was ist das Internet?
Das Internet ist ein riesiges Computer-Netzwerk, in dem alle Computer miteinander Daten austauschen können. Das besondere am Internet ist das WWW (World Wide Web), die eigentliche Oberfläche des Internet. In diesem Teil des Internets kann man durch Eintippen einer Adresse (URL) eine bestimmte Seite (Homepage) aufrufen. Auf dieser Seite findet man meistens auch Verweise (Hyperlinks) auf andere Seiten oder Bilder. Durch Anklicken dieser Hyperlinks gelangt man zur nächsten Seite oder zu anderen Informationen.
Ein anderer Teil des Internet ist das eMail-System (electronic mail). Mit diesem System kann man elektronische Briefe in die ganze Welt verschicken.


Informationen aus dem Internet
Das WWW bietet eine sehr, sehr große Menge an Daten und Informationen. Es kommen ständig neue Angebote hinzu und keiner kann mehr überblicken, wie groß das Internet wirklich ist. Deshalb gibt es Suchmaschinen im Internet, die einem das Finden von bestimmten Informationen erleichtern sollen. Zum Beispiel:
www.yahoo.de
www.fireball.de
www.dino-online.de

Neben diesen "normalen" Suchmaschinen gibt es noch sogenannte Meta-Suchmaschinen, die selbst nicht über eine eigene Datenbank verfügen, sondern die Datenbanken der anderen Suchmaschinen abfragen. Die Informationen solcher Suchmaschinen sind oft besser und sinnvoller sortiert, als die der oben genannten. Achtung: Diese Suchmaschinen brauchen jedoch mehr Zeit, bis sie ihre Suchergebnisse anzeigen (Kostenfaktor!).
Zum Beispiel:
www.meta.rrzn-uni-hannover.de


Mieke Tramnitz, Jgst. 13
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